Der Schöngeist und der Erlkönig
Ein Gedicht von
Pawel Markiewicz
Ein romantischer Geist,
der Schöngeist badete in einem
Sternenteich gestern früh.
In der leeren Sphäre schwebten
goldene Zettel mit schönen Gedichten.
Der Sternenwind berührte diese Zettel
sowie eine Eule, die mit dem feuchten Wind
in Berührung kam.
Der Erlkönig betrat Zauberwege Phönix,
diese Wege sind auch Zauberspuren der Melancholie.
Der Erlkönig floh aus dem Gedicht Goethes
am Morgen, die schönsten Morgensonnenträume spürend.
Der Schöngeist besuchte den Erlkönig.
Er gab ihm das Wasser aus dem Sternenteich.
Und beide der Schöngeist und der Erlkönig
sangen ein Lied von der Romantik,
die sich nach dem Kometenstaub sehnt.
Der Erlkönig nimmt die schwebenden Gedichte
zu sich und liest sie bis zum nächsten Sternenfall.
Beide werden einfach Freunde,
Ein schönes Gedicht
verbindet sie für immer.
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