Der Samurai ...

Ein Gedicht von Horst Fleitmann
Ein Samurai in Japans Bergen
brach auf zu Nippons sieben Zwergen
Ein Rucksack, ganz aus Bambusholz,
trug er auf seinem Rücken stolz.

Besuchte einmal noch die Gräber
all seiner Vor- und Vorvorväter,
bevor er aufstieg, in die Berge
um zu besuchen diese Zwerge.

Sein Schwert hing fest an seiner Seite
damit verjagt´ er böse Leute.
Ganz kurz dann vor dem Zwergen Haus
rutschte der Samurai bös´ aus.

Er fiel, welch Unglück, so verkehrt,
direkt ins Samuraienschwert.
Dies schnitt den Kopf vom Hals ihm ab.
jetzt liegt der Samurai im Grab.

Auf dem steht nun ein großer Stein,
drauf steht: Dies muss ein Held wohl sein.
Zum Glück wurd´ niemand es gewahr
dass dieser Tod ein Unfall war.

In Japan wird als Held verehrt
wer tötet sich, mit eig´nem Schwert.
Drum schrieb die „News of Wakamiri“
Sehr eindrucksvoll, sein Harakiri.

Informationen zum Gedicht: Der Samurai ...

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12.02.2016
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Horst Fleitmann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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