Der Regenschirm
Ein Gedicht von
Klaus Lutz
Ich bin ein Regenschirm. Aber ich bin auch
ein Wunder. Gut für jede Zeit. An sonnigen
Tagen stehe ich in der Ecke. Und sehe Dich.
Wie Du das Leben küsst. Mit jedem Gespräch.
Wie Du die Welt umarmst. Mit jedem Gedanken.
Wie Du die Liebe gewinnst. Mit jedem Schritt.
Und denke mir so: „Wird er diese Zeit wieder
vergessen? So, wie er mich in guten Zeiten
vergisst. Wird er einsam in der Ecke stehen.
So wie ich, wenn seine guten Zeiten vorbei
sind. Oder, wird er mich in grauen Tagen
nehmen. Und wissen das Leben geht weiter.
Und, der Welt alle Farben geben. Und das
Licht sein das fehlt.
Ich bin ein Regenschirm. Aber ich bin auch
das Glück! Gut für jeden Spaß. An sonnigen
Tagen stehe ich in der Ecke. Und höre Dich.
Wie Du zauberst. Mit jedem Satz. Und, wie das
Leben lächelt. Wie Du befreundet bist. Mit
jedem Mensch. Und wie der Tag paradiesisch
ist. Und denke mir so: „Wird er sich an diese
gute Zeit erinnern?“ So, wie er sich an mich,
in schlechten Zeiten, erinnert. Oder wird er
allein in der Ecke stehen. So wie ich, wenn
er nicht mehr weiter weiß. Und wird er mich
dann nehmen. Und der Mensch sein der versteht.
Und dem Leben alle Kunst geben. Und das Wort
sein das fehlt.
Ich bin ein Regenschirm. Die meiste Zeit stehe
ich in der Ecke. Und freue mich über das Leben.
Wenn die Menschen erzählen. Und Feste feiern.
Und Freunde sind. Und ich nicht erwähnt werde.
Und mich niemand vermisst. Und sehe dann so das
Leben. Mit all seiner Wahrheit. Wie ich das
Gute genieße. Aber nur in schlechten Zeiten
einen Sinn habe. Und das ich wunderbar bin.
Aber die Welt nur sehe, wenn sie verloren zu
sein scheint. Und, wie ich Es trotzdem hoffe.
Das die guten Zeiten ewig dauern. Und ich in
der Ecke stehe. Und die Liebe, den Frieden und
das Paradies genießen kann.
(C)Klaus Lutz
Ps. Am 28.9.2016 um 23:59 Uhr zuerst auf:
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