Der Raum

Ein Gedicht von Marlon
Ich wachte auf und wußt nicht wo,
es war ein fremder Ort.
Ich war bestimmt nicht Wirklich froh,
denn meine Welt war Fort.

Ich sah mich um in diesem Raum,
er war mir fremd und neu.
Doch war es sicher nicht ein Traum,
Ich fühlt mich klein und Scheu.

Da sah ich diese Stange,
aus Eisen in der Wand,
sah aus wie eine Schlange,
Ich nahm sie in die Hand.

Ich drückte sie nach Unten,
voll Furcht und sehr gespannt,
den sinn noch nicht gefunden,
da öffnet sich die Wand.

Es war wohl eine Tür,
aus Holz und auch aus Stein;
Ich fragte mich wofür,
und endlich trat ich ein.

Der neue Raum war Finster,
der alte war voll Licht,
der neue war auch Wüster,
der alte war es Nicht.

Plötzlich knallt die Türe zu,
verängstigt werd ich bleich,
eine Stimme sagt: "Hey Du,
verschwind aus meinem Reich"

So steht er da und lachte,
dort unter einem Baum,
und als ich dann erwachte,
wars wohl doch ein Traum.

Informationen zum Gedicht: Der Raum

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25.09.2018
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