Der Morgen ist aufgewacht
Ein Gedicht von
Roman Herberth
Kaum ist der Morgen aufgewacht,
schon ticken rastlos die Sekunden.
Die Glocke schlägt um Mitternacht.
Dann wird der nächste Tag gefunden.
Die Welt liegt im Dornröschenschlaf.
Man träumt von Fröschen und von Prinzen.
Jedoch das schwarz-karierte Schaf,
denkt nur an Kapital und Zinsen.
Es blökt die alte Litanei.
Die flucht sogar auf Demokraten.
Wovon man träumt, steht jedem frei.
Vom Albtraum wäre abzuraten.
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