Der Hohe Göll

Ein Gedicht von Thomas De Vachroi
Ich möchte es noch einmal erleben
nach kühler klarer Nacht,
dass sich die Morgennebel heben
und die Natur zu neuem Leben erwacht!

Den flinken Wolken zuzuschauen,
da wird einem froh und leicht ums Herz,
die sich über hohe Felsen trauen
viel schneller geht´s dann Gipfelwärts.

Hat man dann endlich den Berg besiegt
das zu sehen ist eine Wonne
und einem die Welt zu Füßen liegt,
wenn der Berg strahlt, in der Morgensonne.

Und alles, was einst groß und wichtig
ganz plötzlich wird es klein und nichtig.
Jedes Schöne nun muss zu Ende gehen
doch Erinnerungen daran, die bleiben bestehen!

©Thomas de Vachroi anno domini 2012

Informationen zum Gedicht: Der Hohe Göll

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22.09.2012
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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