Der Hexenmeister

Ein Gedicht von Heinz Bernhard Ruprecht
Es war einmal ein Hexenmeister,
der liebte alle bösen Geister.
Zierlich klein, auch weit zu hören.
Zaubert er und will beschwören.
Schwingt den Zauberstab im Kreise.
Spricht seine Worte still und leise.
Ins Zauberbuch der Fantasie!
Will beleben, mit seiner Magie!

Geister melden sich und Stimmen
Schaurig anfängt er zu singen!
Nebel schleicht um ihn herum.
Sind alle Geräusche mit einmal verstummt.
Beschwört Geister und Dämonen,
die in seinem Buche wohnen!
Mit Magie weckt er sie auf?
Nimmt das Verhängnis seinen Lauf!

Eine Insel zwar nur eine kleine,
er nennt sein Eigen. Sie war seine!
Ein Tsunami, Riesenwelle.
Wachsen hier soll auf der Stelle.
Blitzschnell dann die Welt umkreisen.
Sie vernichten und vereisen!
Die Welt soll ihm allein gehören.
Doch zuvor will er zerstören!

Die Magie wohl falsch beschworen,
kleine Welle hat geboren,
die zum Himmel empor eilte,
ein Moment nur dort nur verweilte.
Richtung Magier sich bewegte,
diesen von der Insel fegte!
Verschlang mit ihm die bösen Geister.
Fand die Gier hier ihren Meister!

Informationen zum Gedicht: Der Hexenmeister

3.606 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 3,0 von 5 Sternen)
1
03.04.2014
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinz Bernhard Ruprecht) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige