Der Herbst kam ins Land
Ein Gedicht von
Horst Rehmann
Der Herbst kam ins Land, schon vor Tagen,
hat Malutensilien mitgebracht,
verabreicht nun mit bunten Farben,
der Natur eine ganz neue Pracht.
Blüten färbt er innerhalb Stunden,
ocker, dunkelrot und violett,
läßt den Nebel tanzen, zig Runden,
auf Feld und Wiesen, wie ein Ballett.
Mit dem Laub der prächtigen Bäume,
deckt er das Fallobst kurzerhand zu,
bald schmückt er mit Rauhreif die Zäune,
und schickt den Sommer - zur letzten Ruh.
© Horst Rehmann
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