Der Gott

Ein Gedicht von Klaus Lutz
Ich bin der Gott des Lebens!
Zeige mir einen Platz ohne
Phantasie. Und ich lasse dort
Träume wachsen. Zeige mir eine
Ecke ohñe Licht. Und ich lasse
dort Sternen leuchten. Zeige mir
einen Ort ohne Märchen. Und ich
lasse dort Engel spielen. Zeige
mir eine Bühne ohne Sprache. Und
ich lasse dort Wunder leben. Zeige
mir einen Mensch ohne Lächeln.
Und ich lasse ihn die Liebe sehen!

Ich bin der Gott der Kunst!
Zeige mir ein Wort ohne Flügel. Und
ich lasse es Lieder singen. Zeige mir
eine Idee ohne Tänze. Und ich lasse
sie mit Kindern reden. Zeige mir eine
Uhr ohne Musik. Und ich lasse sie
Briefe schreiben. Zeige mir ein Bild
ohne Schätze. Und ich lasse Farben
reden. Zeige mir einen Mensch ohne
Reisen. Und ich lasse Ihn das Fremde
lieben.

Ich bin der Gott der Liebe!
Zeige mir eine Vase ohne Blumen.
Und ich lasse Perlen für sie blühen.
Zeige mir einen Weg ohne Freude
Und ich lasse Rätsel auf Ihm lösen
Zeige mir einen Tisch ohne Gäste.
Und ich lasse Feste mit ihm leben.
Zeige mir eine Nacht ohne Träume
Und ich lasse die Liebe spielen.
Zeige mir einen Mensch ohne
Erfolge. Und ich lasse die Kunst
geben!

Ich bin der Gott der Worte!
Ich bin der Gott der Kunst. Ich bin
der Gott der Wahrheit. Ich lebe im
Paradies der Stille. Ich reise auf
dem Weg der Freiheit. Ich denke in
dem Traum der Sterne. Ich bin der
Tag der zählt. Das Leben als Fest.
Ich bin die Zeit die spielt. Das Leben
als Lied. Ich bin der Traum der lebt.
Die Welt als Theater. Ich bin das
Leben als König. Ich bin das Reich
der Schätze. Ich bin der Tag der
alles gibt!

(C)Klaus Lutz

14.5.2023

Hallo

Gott! Zeit! Wahrheit! Liebe! Sind
immer gute Themen. Das
interessante; ist das Spekulative.
Das Rätseln. Das Vermuten. Die
Phantasie, die dabei Purzelbäume
schlägt. Es ist das Unbekannte das
einfach neugierig werden lässt. Dass,
was alle Grenzen aufhebt. Und
auch so eine Freiheit weckt.
Themen, wo kein Mensch zu einem
Ergebnis kommt. Und die nur für
Bücher und das Theater taugen.
Das sind die Rückzugsorte, wenn die
Gesetze nichts mehr erlauben. Die
Oasen, wo die Wahrheit erhalten
bleibt. Und die Kunst blüht. Darum
wurde auch noch nie eine Religion
verboten. Gebete sind für Mächtige
ohne Interesse. Das sie wirken
kommt zu spät kriminellen pol.
Kreisen an. Kunst, die andere Seite
der Macht. Darum wähle ich gerne
diese Themen. Im Alltag mit
Geschäften und Verträgen ist sie
zu unscheinbar. Und ihre wahre
Bedeutung wird nicht erkannt. Was
Aber wahr ist: "Der Mensch lebt
nicht vom Brot allein!" Ich denke,
ich bin heute zu erschöpft, um diese
Themen weiter ausführen zu können.
Alles in allem soll die Kunst das
Göttliche im Mensch wecken. Und
das Gedicht bietet einen guten
Ansatz dazu. Für die Erkenntnis
wie mächtig der menschl. Geist ist.
Wenn sich der Mensch nicht gefangen
nehmen lässt: Von falschen Gesetzen.
Von irren Mächtigen. Von Lügen und
Schwindel. Wenn er sich seiner
göttlichen Freiheit bewusst ist. Die im
seinem tiefsten inneren auf ihn wartet.
Nur um ihm zu sagen: Lebe! Und denke
das Beste. Und die Welt gehört Dir!

(C)Klaus Lutz

Informationen zum Gedicht: Der Gott

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27.01.2024
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