Der Fisch

Ein Gedicht von Helmut A. Pätzold
Ich bin der Fisch.
Immer flink und frisch.
Ich werde schon von alters her,
gejagt mit Haken und mit Speer.
Der Mensch in nah und fern,
hat mich zum Fressen gern.
Damit wir überleben,
muss es von uns viele geben.
Der Karpfen im Weiher,
legt eine Million Eier.
Am Ende jedoch,
bleiben knapp 20 noch,
die erreichen das Ziel.
Das ist wirklich nicht viel.
Dem Mensch ist das schnuppe,
er gibt uns in die Suppe,
in die Pfanne, den Rauch,
isst uns ungegart auch.
Zerstört er weiter das Gleichgewicht,
dann überleben wir das nicht.
Ich bin der arme Fisch.

Informationen zum Gedicht: Der Fisch

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12.04.2016
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