Der Du mir herznah zugewandt

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Der Du mit herznah zugewandt

Der Du mir herznah zugewandt
Mir meine frühen Nöte stillst,
Weil damit Seele und Verstand
Zur Ruhe findet, wenn Du willst,
Was ich auch will, wir beide wollen,
Um uns im Lieben zu erholen.

Ja, es hat doch sehr lang' gedauert,
Bis ich bei Dir erfolgreich war,
Hat mancher Regenguss geschauert
Zur Ferne hin in frühem Jahr,
Bis sich die Herzen konnten finden,
Sich an Gewissheit durften binden.

Es ist so leicht, Liebe zu wollen,
Doch kann dieses von Dauer sein?
Muss Zugeständnisse nicht zollen,
Verzicht, wer nicht mehr bleib' allein,
Mit Treue, Nähe Sehnsucht heilt,
Weil gern man beieinander weilt?


©Hans Hartmut Karg
2022

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Informationen zum Gedicht: Der Du mir herznah zugewandt

150 mal gelesen
24.03.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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