Der Drachen

Ein Gedicht von Roman Herberth
Der Drachen dieses Ungeheuer
benimmt sich fuchs- und teufelswild.
Beim kleinsten Anlass spuckt er Feuer,
was führt er nur in seinem Schild.

Er schnaubt und lässt sein Fauchen hören.
Sein Wutanfall ist dauerhaft.
Und niemand kann ihn dabei stören.
Es ginge über jede Kraft.

Die Worte: Mitleid und Erbarmen.
Die sind ihm völlig unbekannt.
Das raubt den Bauern auf den Farmen
den letzten Nerv und den Verstand.

Was sollen kleine Leute machen?
Mit Fliegenleim und Mäusespeck
besiegt man leider keinen Drachen.
Auch Zauberei hat keinen Zweck.

Der Drachen mischt sein Höllenfeuer
mit Galle, Gas und Rattengift.
Wir hoffen, dass das Ungeheuer
sich eines Tages selber trifft.

Informationen zum Gedicht: Der Drachen

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24.08.2013
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