Der Abschied kam zu schnell
Ein Gedicht von
Karin Jünemann
Schwermütig schaut ein älterer Herr
Sein Blick tränenblind auf seine Rosenhecke schweift
Seine Hand langsam aber sicher zittrig und etwas versteift
Sein Haar etwas mit den Jahren lichter und grauer geworden
Dennoch sein Hinterstübchen ist angefüllt mit lieben Erinnerungen welche tiefgründig Sehnsucht erwecken
So denkt er gerade an seine große Liebe
Er einst hatte Viele, der jetzt langsam verstaubten gar verwelkenden Rosen im großen Strauß hatte er einst verschenkt
Als Nachfolger des Rosenkavalier's
Zeigte sich so die dankbare Zier
Der feinsten aller Blumen
Nun möchte er sie nutzen als Hoffnungskrumen
Ja voller Sehnsucht und Vorfreude auf das Wiedersehen
Denn Es wird langsam jeder einzelne Schritt und Atemzug beschwerlich
Er fühlt so wirklich das nahende Ende seiner Lebensreise
Irgendwie freut er sich seine Liebe wieder zu sehen
Sie in die Arme zu schließen
In jenem entfernten Ort
Dazu bedarf Es keinem weiteren Wort
So setzt er allein seinen eingeschlagenen Weg fort
Trifft so manche Leute
Lieber Gruß ist manchmal auch dabei
Doch letztendlich doch kein wahrer Trost
Ich kann Es gut verstehen und nachempfinden
Da ich auch meine Lieben versuche wieder zu finden
Denke wir werden uns bestimmt im Jenseits wiederfinden und auch die Lieben
Das steht in meinem Herzen fest geschrieben
So kommt unsere Zuversicht
Die lässt uns nicht im Stich...
Nein sie verlässt uns nicht
Copyright.: K.J
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