Der Abendstern

Ein Gedicht von Sonja Dworzak
Wie Gold erstrahlt am Firmament
Der holde Abendstern.
Blau schwarz versinkt das Himmelszelt
Es blitzen hell Gestirne.

Auf nie betretenen Bahnen
Weit an dem Weltenrand,
ziehen lautlos schweigend
Millionenfache Wegbegleiter.

Die Mythen aus alten Tagen
Erzählen von Freud und Leid,
Im Sternenbild festgehalten
Gaben sie Schiffern ihr Geleit.

Du, funkelnder Stern, bewahre,
Den Glanz der Ewigkeit,
Und leuchte für alle Zeiten
Den Menschen ins Herz hinein.


















SDR

Informationen zum Gedicht: Der Abendstern

466 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
2
22.10.2020
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige