Depression

Ein Gedicht von Florian Brunner
Ich wache auf und bin doch müde,
die Gedanken trist und trübe.
Gelenke schwer, die Sinne voller Nebel,
wie ein Schiff ohne Mast und Segel.

Ich stehe auf, geplagt von Schmerz,
Trübsinn umhüllt dumpf mein Herz.
Bin K.O., ich kann nicht mehr,
wie eine Seefahrt auf dem Trauermeer.

Doch, gewiss, ich werde überleben,
Lebensfeuer wird sich wieder regen.
Neue Wege werde ich beschreiten,
frischer Frohmut sich ausbreiten.

2015

Informationen zum Gedicht: Depression

1.238 mal gelesen
(2 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
2
22.02.2015
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige