Denke dran

Ein Gedicht von Helga
Das Leben ist ein schwerlich Geist,
nicht jedem ist es hold gewogen,
der eine wird zum Mensch der Weisheit,
der andere nur betrogen.

Wie du`s auch drehst und wendest,
weißt du manchmal selber nicht,
ob du tief im Keller endest,
oder aufwärts steigst mit Stolz-Gesicht.

Meint es das Schicksal gut mit dir
oder Zufall ist im Spiel,
trachte niemals nach der Gier,
am Ende bleibt von dir nicht viel.

Liefst du immer mit der Herde,
irgendwann sind Knochen nur der Rest,
vergraben tief in schwarzer Erde,
wenn auch dein Leben war ein Fest.

Informationen zum Gedicht: Denke dran

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18.11.2022
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