Denk ich an Weihnacht

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Denk ich an Weihnacht,
dann wünsch ich mir:

Glockengeläut aus der Fern',
denn ich höre es so gern.
Hab' dabei das Gefühl, mich zieht es zum Himmel hin.
Brauche die ruhige, besinnliche Zeit,
möchte nichts hören von Gewalt und Streit.

Gemütliches Beisammensein,
mit Stollen, Plätzchen, Tee und Glühwein.
Eisige Kälte, spielende Kinder im Schnee,
wenn ich aus dem Fenster seh'.

Am Morgen schon auf die Abenddämmerung warten,
Lichterglanz, Sternentanz!
Zwei Adventskerzen brennen,
ich könnt' vor Rührung flennen.

Schneeflocken fallen sacht,
in der stillen Adventsnacht.
Unser Dörfchen bekommt ein weiß glitzerndes Kleid,
das ist für mich Winter-und Weihnachtszeit.

Abendruhe, die Kinder basteln und singen,
dieser Frohsinn kann auf uns nur überspringen.
Ihre Phantasie schlägt Purzelbäume,
muss schmunzeln über ihre herrlich kindlichen Träume.
Erzählen vom Christkind, dass sie es schon gesehen
und flehen:
"Mama sag dem Christkind, dass wir brav sind,
wie man nur sein kann als Kind".

Für viele Menschen ist Weihnachten und festlich geschmückte Wohnung nur Firlefanz,
doch für mich und meine Lieben-Weihnachtsbrillianz!

Informationen zum Gedicht: Denk ich an Weihnacht

1.258 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
1
13.12.2018
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige