Den Weinberg herab

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Den Weinberg herab

Mit den sanften Winden
herab aus winternden Wäldern
stellt sich ein neues Jahr vor,
das hoffnungsvoller nicht sein könnte.

Es lässt uns zwar spüren,
wie die Uhren weiterrennen,
doch wird den Sehnsüchten
das offene Taglicht gewährt.

War gerade noch Dämmerschein,
so erhebt jetzt das Winterlicht sich
unter der Wolkenwand hervor
und begrüßt den Januar.

Schneeselig steht der Tag auf,
geht auf in den fröstelnden Winden
und überwindet mit dem Licht das Kalte,
selbst wenn der Eismantel noch nicht geht.


©Hans Hartmut Karg
2021

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Informationen zum Gedicht: Den Weinberg herab

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07.01.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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