Dein stern ist noch da
Ein Gedicht von
Entenbrot
Die paar sterne
Die uns geblieben sind
Hüten so die leere ferne
Unberührt vom schicksalswind
Die luft so verschmutzt
Die träume sind gestutzt
Wir soll‘n nicht in die himmel blicken
Uns im irdischen schmutz verstricken
Doch ich reiß den vorhang auf
Himmelweit werd‘ ich denken
Sie warnen mich: lauf! Lauf!
Es wird mir nur die Hölle schenken
Ich bleibe still, sie sollen reden
Ich wander fern den Wegen
Und jeder stern ist mir noch segen
Nie werd‘ ich zweifel hegen
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