Das Teufelscamp

Ein Gedicht von Ja
Das Teufelscamp

Hinter den Bergen vom Nil aus gesehn
Sah ich schon vor Jahren das Teufelscamp stehn
Ich fürchtete die Schatten aus der weiten Burg
In der mein Vater mit dem Knecht den Herbert einst erschlug

Eines Tages brach ich auf, Magnesium im Gepäck
Zwanzig Meter weiter
aß ich diesen Dreck.

Die ersten zwanzig Kompanien schlug ich selber tot
Am Grabmal eines toten Scheiches hielt ich Abendbrot
Dann stand ich oben auf dem Fass, dem Richter schräg entgegen
Woraufhin ich drohte einen Dichter zu vertreten.

Als der Tag der Nacht entwich
Stand ich allein im Sonnenlicht
Und aß eine Wurst.

Informationen zum Gedicht: Das Teufelscamp

Ja
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14.03.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ja) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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