Das Staubkorn

Ein Gedicht von jogdragoon
Ein Staubkorn ward geboren
in der Dunkelheit
der Unendlichkeit
und scheint verloren

Doch komm näher
noch näher
und sieh hinein

Als interessierter Späher
tritt in diese Welt nun ein

Je tiefer Du reisend
siehe, Lichter wirbelnd kreisend
still und ruhig wie gefroren
bildet sich erkennen im Verstand

Dieser zeitlose Stillstand
trägt in sich des Lebens Sporen

Was Dir wie im Traum erschien
ist ein Universum voll mit Galaxien

© jogdragoon

Informationen zum Gedicht: Das Staubkorn

122 mal gelesen
1
06.02.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (jogdragoon) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
Anzeige