Das Schweigen und die Sturheit

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Eine schlimme Waffe heißt “Schweigen“
sie fordert die Herrschaft und zeigt Macht,
und wird schon bald dem Gegner zeigen,
wer im Nachhinein das Sagen hat.

Die Sturheit hat die stärksten Nerven,
sie verhandelt nicht, sie bleibt nur stumm,
an ihr lässt sich kein Messer schärfen,
und ein jeder Speer, wird an ihr krumm.

Es gilt, den Panzer aufzubrechen,
solange der Wind noch milde weht,
ein Krieg wird sonst das Schweigen rächen
und alles Reden - kommt dann zu spät.

Horst Rehmann

Informationen zum Gedicht: Das Schweigen und die Sturheit

33 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
07.06.2023
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige