Das Recht zu Leben....

Ein Gedicht von Franz Jarek
Die Armut kommt näher.
Die Kriege auch.
Wir sehen die Menschen,
die wuchsen in Unfreiheit auf.
Wir gaben zwar Geld,
aber den falschen Leuten.
Die kauften davon Waffen,
um ihr Land zu Quälen,
Unterdrücken und auszubeuten.
Wir standen nur da,
und sahen zu,
doch unser Geld und unsere Waffen schlugen zu.
In Unschuld wuschen wir unsere Hand.
Es gab eine Zeit,
da quetschten wir sie,
nach Gold,Silber,
und anderen Rohstoffen aus.
Doch das haben wir längst vergessen,
das zählt nicht mehr.
Wir schmissen ihnen wie einem Hund,
ein paar Brotkrumen hin,
und Bauten in ihrem Land Paläste hin.
Sie Missbrauchten wir als Sklaven,
die wir auch noch mit Dreck bewarfen.
Heute regen wir uns auf,
das sie das einfordern
was wir ihnen einst genommen.
Die Menschenwürde,
und das recht zu Leben.
f.j.30.08.2015

Informationen zum Gedicht: Das Recht zu Leben....

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30.08.2015
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