Das Nervenkostüm

Ein Gedicht von Johann Forster
Menschen ohne Nerven gibt es nicht
er zeigt nicht sein wahres Gesicht
Milliarden Nerven lügen nicht
ohne Nerven geht es nicht

Warum liegen die Nerven blank?
Keiner hat sie in der Hand.
Warum kann ich nicht mehr ruhn?
Was muss ich tun?

Muss anfangen zu hinterfragen
Und nicht nur so tun.
muss den Lebensstil ändern
sonst werde ich kentern

Sehe im Spiegel mein Gesicht,
Furche um Furche, ganz dicht.
Es nagt der Schmerz,
Fürchte um mein Herz.

Werfe die Probleme in die Sorgenbox,
Sperre sie für immer ein,
Denke an was Gutes,
so tritt Nervenruhe ein.

Nervenstärke zeigen, kann dauern,
Wichtig, daran zu glauben.
muss ändern mein Tun,
im Gleichgewicht ruhn.

Hast du es auch begriffen?
Du hast keine Wahl.
Der Mensch ist ausgeliefert
Seinem Eigenwillen allemal.

Informationen zum Gedicht: Das Nervenkostüm

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24.09.2015
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Johann Forster) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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