Das Mädchen und der Nachttopf
Als ihre Mutter einst verstarb,
Was ist ihr da geblieben?
Ein Räucherfisch, der schon verdarb.
Ein Nachttopf, unbeschrieben.
Das Porzellan, das glänzte weiss;
Und summte so wie Bienen,
Die auch mit ihrem Honigfleiss,
Den Nachttopf mal bedienen.
Nur einmal hat sie ihn benutzt,
Da brach Nachttopf ihr entzwei.
Das Mädchen schaute so verdutzt,
Was da lag, das war ihr neu.
Das Mädchen schrie: Gott und Welt!
Im Topf der Nacht, verbarg sich Geld.
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