Das letzte Leuchten
Ich stehle ein Schlüssel und fahre in die Unterstadt
Zu dem Platz an dem sich die Verlorenen treffen hinab
Um frei zu sein hab ich alles genommen
Mein Leben ist langsam zerronnen
Gesichter wie leere Schatten
Die sonst nichts hatten
Ich sehe langsam die Sonne untergehen
Und kann auf einmal nichts außer das Licht sehen
In meinen dunklen Träumen
Haben sie mein Herz in tausend Stücke gebrochen
Und eine rote Rose konnte den Zement nicht durchbrechen
Doch ein Feuer beginnt zu überschäumen
Mein Herz setzt sich wieder zusammen
Und tut mein Schmerz verbannen
Einmal noch will ich frei sein und rennen
Und wie ein Stern am Himmel brennen
Alle die mich nicht hörten oder sahen
Alle Grausamkeiten die sich ergaben
Alle die mich hören oder sehen
Alle Grausamkeiten die vergehen
All die Tiefen, all die Höhen
All die Farben, die um mich strömen
Einmal werde ich noch frei rennen
Und wie ein Stern in der Nacht brennen
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