Das Jammertal

Ein Gedicht von Heinz Bernhard Ruprecht
Zu jammern scheint wie eine Droge,
trägt alle sie auf einer Woge.
Scheinen sie sportlich es zu sehen,
wenn sie mir gegenüberstehen,
wo jeder Dritte Vierte dann:
immer fängt zu jammern an!

Was wird sein, wenn es passiert?
Ein Unglück, das mich irritiert.
Die Zukunft nicht mehr planbar ist.
Das Leben mich zu schnell vergisst?
Wohnung und Partner nicht mehr habe?
Im Koma liege auf der Bahre?

An Argumenten gibt es viele.
Stimmen Richtung nicht und Ziele!
Nur an das „Wenn und Aber“ denkt,
seinen Kopf nach unten senkt.
Trübsal das Gemüt bewegt.
Sich selbst man nur im Wege steht.

Mach dir Gedanken, wer du bist.
Persönlich dir setz eine Frist.
Was für dich du leisten kannst
und glaube selbst du fest daran!
Wenn das Gespür neu in dir keimt,
sich Geist und Körper wieder vereint!

Informationen zum Gedicht: Das Jammertal

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27.10.2011
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinz Bernhard Ruprecht) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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