Das Huhn

Ein Gedicht von Jürgen Wagner
Früh steh ich auf,
der Hahn tut es kund
Geh Schritt für Schritt
und stets auf den Punkt

Schnell muss man sein,
das Richtige seh‘n
Da gibt es noch and‘re -
dann ist es gescheh‘n

Ich lauf gern im Frei'n,
im Hof, auf der Wies'
Das ist meine Welt
und mein Paradies

Wir haben 'nen Mann,
‘nen herrlichen hier
Der ist auch der Herr
im ganzen Revier

Wenn es dann dunkelt,
dann geh ich zur Ruh
Tu meine Augen
in Frieden dann zu

Am nächsten Tage,
da leg ich schon Eier
Das ist nicht so leicht,
ich gacker' zur Feier

Der höhere Rang,
der wird stets geklärt
Da muss man sich wehren, 
sonst ist man nichts wert

Doch von den Menschen,
sind wir nicht geacht't
Wir sind nur die Hühner
die man füttert und schlacht't

Informationen zum Gedicht: Das Huhn

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25.04.2015
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Jürgen Wagner) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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