Das Geistige verjagen

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Das Geistige verjagen

Mit Wortes unsterblicher Breite
In neu geschöpftem Sprachgebau
Schafft man bei Imaginationenweite
Die Lösung gegen Weltverhau.

Es schüren ja Geistlosverbreiter
Missgunst, die aus den Augen fließt.
Dass sie nur sterblich sind als Neider,
Ist ihnen gleich, wo kein Geist sprießt.

Wer Unsterbliches nicht aufspürt,
Fühlt sich trotzdem im Hintertreffen:
Hat er nicht stets das Wort geführt
Und kann jetzt Bestes nur nachäffen?

Wo Ungeist Anerkennung nicht findet,
Wendet er sich ab von jenem,
Der sich zu Freiheitlichem windet,
Zu Lichtem, der hingeht zu Schönem.


©Hans Hartmut Karg
2024

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Informationen zum Gedicht: Das Geistige verjagen

57 mal gelesen
17.01.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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