Das Gartenhaus am Lärchenrain

Ein Gedicht von Horst Reiner Menzel
Das Gartenhaus am Lärchenrain

Schön und lieblich gelegen,
zwischen den blühenden Wegen.
Entzücken soll es jedermann,
selbst der Nachbar nur staunen kann.

Der Bau beginnt mit viel Elan,
die ganze Familie muss mit ran.
Doch nach und nach erlahmt die Kraft,
am Ende nur noch einer schafft.

So entstehen viele Lücken,
fehlende Wände die nicht glücken.
Eine Zeltplane kommt drum rum,
fertig ist das Provisorium.

Und bis zum Relaxen im Garten,
muss man noch ein Weilchen warten.
Doch Bruder Witzbold kommt und meint:
„Es ist doch fertig, wie mir scheint?“

Rei©Men

Informationen zum Gedicht: Das Gartenhaus am Lärchenrain

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02.12.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Horst Reiner Menzel) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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