Das erste Mal...

Ein Gedicht von Soso
Berauscht von heimlicher Lust,
zartes Knistern liegt in der Luft.
Die ersten Flammen der Liebe erblüh'n.
Herzen beginnen für einander zu glüh'n

Ihre schönen, blauen Augen
ihm wie betäubt die Sinne rauben,
sehnsuchtsvolle Gefühle weckt,
Gefühle, die bisher noch unentdeckt.

Süßer Schmerz kommt auf leisen Sohlen,
fragende Blicke treffen sich verstohlen.
Gefühle sich regen, willig zu verführen,
in ihren Blicken liegt zartes Begehren.

Die Berührung ungelenk, ganz sacht,
in dieser noch unberührten Nacht
nur Amor über die Liebenden wacht.
Erforschend, noch zitternd die Hand,
entflammt, sie alle Scheu überwand.

Seine Hände über ihre Schenkel gleiten,
ihrem Venushügel lüsterne Wonne bereiten,
entlocken ihr ein Seufzen und ein Hauchen,
er ist bereit in ihr Himmelreich zu tauchen.

Küsse liebkosen zart ihre lockenden Lippen,
mit Scheu noch, sie am Nektar der Liebe nippen.
Liebkosende Küsse wandern schoßwärts mit Lust,
sie streckt sich ihm entgegen, ganz unbewusst.

Ihr jungfräulicher Schoß beginnt zu beben,
leidenschaftlich sich der Wonne ergeben.
Haut an Haut sich aneinanderschmiegen,
bäumen sich auf in sinnlichem Vergnügen.

Ihre Körper winden sich in tiefer Einigkeit,
ergießen sich in befreiender Glückseligkeit.

17.09. 2023© Soso


© Soso

Informationen zum Gedicht: Das erste Mal...

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17.09.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Soso) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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