Das Böse

Ein Gedicht von Roman Herberth
Das Böse lauert überall.
Und wer nicht aufpasst, hat den Schaden.
Wer sich nicht vorsieht, kommt zu Fall,
dann geht er unwillkürlich baden.

Am besten ist man auf der Hut,
sonst wird man ins Verderben laufen.
Es fühlt sich sicher keiner gut,
steht er vor einem Scherbenhaufen.

Es gilt und galt: "Nimm dich in acht!"
Dein Gegner geht dir an den Kragen.
Das geht oft schneller als gedacht.
Nichts gutes ist ihm nachzusagen.

Man täuscht dich und man intrigiert,
kurz später sitzt du in der Klemme.
Dann bersten leider ungeniert
die angestauten Wasserdämme.

Man hat dich längst im Kreuzvisier.
Dann geht man dir noch an die Wäsche,
du hoffst, ein Dritter steht zu dir,
doch es springt keiner in die Bresche.

Informationen zum Gedicht: Das Böse

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13.11.2014
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