Das blaue, blaue Meer

Ein Gedicht von Horst Hesche
Es blaut der Himmel, blaut das Meer.
Ein derber Wind treibt Wellen vor sich her,
die mit Gewalt an's Felsenufer schlagen.
Es spritzt die Gischt, es rollt Gestein.
ein dunkles Ächzen hört man mitten drein,
bevor die Wasser es in ihre Tiefe tragen.

Der Sturm verschwand und so begann
vom fernen Horizont heran
in Azurblau das weite Meer zu rauschen
Es ruht die See an diesem Tag,
doch Wellen landen Schlag für Schlag.
Ich kam hierher, um ihrem Lied zu lauschen

Ich sitze gern am Meer und schau.
Mal ist es grau, mal himmelblau.
Ich seh' und lausch', empfinde Glück und Demut
Hier rauscht das weite, blaue Meer!
Der Abschied fällt mir immer schwer.
Ich lieb' das Meer mit Leidenschaft und Wehmut!

Informationen zum Gedicht: Das blaue, blaue Meer

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20.12.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Horst Hesche) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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