Das Bett

Ein Gedicht von Helga
Ach, ich find` es richtig nett,
hat man ein wohlig warmes Bett,
wo gekuschelt wird im Winter,
und entstehen viele Kinder.

Im Bett sich vieles dann vereint,
manch Träne wird auch hier geweint,
verschieden gute Träume uns ereilen,
die stundenlang im Raum verweilen.

Manch zärtlich Wort wird hier gehaucht,
die streichelnd Hand dann oft gebraucht,
Ruhe findet man in weichen Kissen ,
diesen Ort möcht ich nicht missen.

Doch wenn man es mal so bedenkt,
das Kindbett uns das Leben schenkt,
wird man erst krank, liegt man im Bett,
Schwestern steh`n drum herum adrett.

Der Mensch verschläft die meiste Zeit,
irgendwann ist es soweit,
und aus dem kuschlig warmen Bett,
wird dann ein kaltes Sterbebett.

Informationen zum Gedicht: Das Bett

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11.02.2022
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