das Band

Ein Gedicht von Lars Noack
Ein Band einst aus Liebe geflochten umschlang unsere Herzen. Gerissen am Nabel unseres Seins. Es trägt schon einige Knoten da wir es immer und immer wieder flickten. Diese Knoten sind Narben auf unseren Seelen, doch sind sie auch Ende und Anfang zu gleich.

Dein gequälter Geist der sich sorgt und sich seinen Ängsten ergibt. Was plagt dich so sehr mein Freund, dass du dieses Band nicht bereit bist wieder zu binden? Mein Herz steht offen genau wie mein Ohr deine Ängste mit dir zu teilen und deinen Schmerz sowie auch Zweifel in alle Winde zu streuen.

Ich rufe nach dir
vernimmst du meine Stimme im Wind?
Ich rufe so laut,
aber bisher verhallen diese Rufe nur ungehört.
Gib mir ein Zeichen, wo stehst du damit ich dich finde
.Damit mein Herz wieder atmen kann.

Lass mich nicht irren und in Ewigkeit suchen
.Offene Fragen die sich in meine Seele fressen
.Du kennst die Antworten lass sie mich finden.
Um das Band endgültig zu lösen oder für immer zu binden.

Informationen zum Gedicht: das Band

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30.07.2013
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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