Coronazeit

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Nur noch traurig blickt man jetzt zurück,
die Coronazeit brachte kein Glück,
Kranke und Tote gab es zu Hauf,
und fast kein Geschäft hatte mehr auf.

Auch Urlaub konnte man nicht buchen,
nicht mal die Großeltern besuchen,
jede Umarmung war verboten,
wir dachten, wir seih´n Idioten.

Ein “bess´rer“ Mundschutz kam noch hinzu,
doch Infektionen stiegen im Nu,
es wurden Ausgangssperren verhängt,
jeder in seine Wohnung gezwängt.

So ging es weiter - unverdrossen,
Schulen und Kitas – zugeschlossen,
zu guter Letzt und zum Verdriessen,
mussten auch Gastronomen schliessen.

Doch wer glaubt, es sei Vergangenheit,
der kennt nicht, des Virus Zähigkeit,
er zwingt uns auch weiter in die Knie,
weil die Obrigkeit schreit – Pandemie.

© Horst Rehmann

Informationen zum Gedicht: Coronazeit

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11.02.2021
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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