Bunte Gaukler
Ein Gedicht von
Roman Herberth
Wenn bunte Gaukler Einzug halten,
stößt das auf breite Resonanz.
Es glätten sich die Sorgenfalten
betrachtet man den Schwalbenschwanz.
Er flattert über Streubobstwiesen,
und ist bekannt im engen Tal.
Und jede Blüte wird er grüßen,
und seinen Freund den Admiral.
Man ist verwandtschaftlich verbunden.
Den Nektar schlürft man im Duett.
Man teilt die Blumen und die Stunden.
Doch jeder schnarcht allein im Bett.
Die Schmetterlinge hört man lachen,
im Monat Mai bei Sonnenschein.
Und das wird jedem Freude machen,
man stimmt in ihr Gelächter ein.
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