Blutströme
Ein Gedicht von
Werdiewomm
es war zur Abendzeit
das Brot stand auf dem Tisch
die Familie war versammelt
da schlug sie ein
grelle Blitze stoben
verbrannten auf der Stelle
Frau, Mann und Kind
eines blieb am Leben
wie es sich schob, krabbelte, kroch
auf allen Vieren
immer weiter
fort von diesem Höllenort
es kam an eine kleine Pfütze
es legte sich hinein
das Blut strömte aus den Wunden
immer weiter
in einem fort
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