Berührung

Ein Gedicht von Astrid Herrmann
Ich fühle mich von schönen Worten berührt.
Ich stehe am Anfang – allein auf weiter Flur.
Ich sehe in der Ferne einen Regenbogen.
Angenehme Seelenwärme breitet sich aus.

Ich stehe am Anfang – allein auf weiter Flur.
Es bieten sich viele verschiedene Möglichkeiten.
Angenehme Seelenwärme breitet sich aus.
Im Kopfkino steht der Fels in der Brandung.

Es bieten sich viele verschiedene Möglichkeiten.
Farben leuchten auf und locken.
Im Kopfkino steht der Fels in der Brandung.
Meterhohe Wellen umtosen ihn.

Farben leuchten auf und locken.
Blau gewinnt knapp vor Rot.
Meterhohe Wellen umtosen ihn.
Er bleibt davon unbeeindruckt.

Blau gewinnt knapp vor Rot.
Ich sehe in der Ferne einen Regenbogen.
Er bleibt davon unbeeindruckt.
Ich fühle mich von schönen Worten berührt.


Astrid Herrmann - im Mai 2012

Informationen zum Gedicht: Berührung

1.655 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
1
21.05.2012
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige