Außer Rand und Band

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Sie nimmt ihn zärtlich in die Hand,
findet ihn schön und wunderbar,
ist völlig außer Rand und Band,
und jubelt wie ein Superstar.

Ihr Lebtag hätt´ sie nicht gedacht,
dass es solch Riesengroße gibt,
in Filmen hat sie nur gelacht,
doch jetzt ist sie in ihn verliebt.

Dieser Umfang, diese Länge,
so etwas hat sie nie geseh´n,
gäb´ es, wie beim Sportlern Ränge,
er würd´ an erster Stelle steh´n.

Seine Härte und die tolle Form,
haben sicher viel zu heißen,
drum will sie jetzt und ganz enorm,
in diesen - Maiskolben beißen.

© Horst Rehmann

Informationen zum Gedicht: Außer Rand und Band

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02.09.2018
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