Ausgegrenzt

Ein Gedicht von Geli Ammann
Blicke spüren
die verletzen
Worte hören
falsch und schal
anders sein
als all die And‘ren
wird dir oft
zur Lebensqual

Ängste fühlen
tief im Herzen
Einsamkeit die
spürbar ist
trock’ne Tränen
in der Kehle
Seelenkummer
der zerfrisst

Spiegelbilder
die dir zeigen
ungehemmt
und restlos offen
ganz egal
wie du
es wendest
nie darfst du
auf Mitleid hoffen

Wettbewerbe
ohne Regeln
Normen,
die für dich nicht passen
Die Schablone
deines Lebens
wird dir niemals
Chancen lassen
©GeliA2013

Informationen zum Gedicht: Ausgegrenzt

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27.09.2014
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