Aus, der "Liebestraum"

Ein Gedicht von Ingrid Baumgart-Fütterer
Sie himmelt ihn an aus der Ferne,
ihr Herz versprüht funkelnde Sterne
bei der Vorstellung, ihn zu küssen,
ohne bald aufhören zu müssen.

Sie legt ihre Arme eng um sich,
ach, wie könnte es sein, so herrlich,
von ihm innig umarmt zu werden,
schon schwebt sie hoch über der Erden.

Angekommen auf Wolke sieben
beginnt er sie richtig zu lieben,
ihre Fantasie ist grenzenlos,
doch dann spürt sie einen harten Stoß.

Sie ist gestolpert, hingefallen,
Ballons platzen mit lautem Knallen
nur mühsam kommt sie auf die Beine,
fühlt sich so einsam und alleine.

Informationen zum Gedicht: Aus, der "Liebestraum"

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05.06.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ingrid Baumgart-Fütterer) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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