Auftanken

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Ich liege bequem im Grase,
schließe langsam die Augen,
hab frische Luft in der Nase,
beginn sie einzusaugen.

Atme ganz tief und gelassen,
strecke die Arme weit aus,
Ruhe, es ist kaum zu fassen,
treibt Stress und Hektik hinaus.

Jetzt lerne ich zu verstehen,
wonach mein Körper sich sehnt,
versuch damit umzugehen,
und mache es ausgedehnt.

Täglich, sofort nach der Arbeit,
ohne zögern und wanken,
verbringe ich einige Zeit,
meinen Körper - aufzutanken.

Informationen zum Gedicht: Auftanken

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03.07.2012
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