Auf die Pelle rücken

Ein Gedicht von Roman Herberth
Ein Schnupfen rückt mir auf die Pelle.
Es kribbelt schon im Rachenraum.
Ein Virus ist an Ort und Stelle,
gerädert wird sogar mein Traum.

Der Husten quält mich in den Nächten.
Die Nase ist gestrichen voll.
Mir fehlt der Tiefschlaf des Gerechten,
ich weiß nicht, was ich machen soll.

Der Virus nimmt mich in die Zange,
nichts gutes was mir widerfährt.
Er fackelt äußerst selten lange,
die Grippe hat er mir beschert.

Er bleibt bei mir für ein paar Tage,
er fühlt sich wohl bei mir zu Haus.
Dann ändert sich die Krankheits-Lage,
dem Virus geht die Puste aus.

Roman Herberth

Informationen zum Gedicht: Auf die Pelle rücken

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14.05.2016
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