Auf der Klinge eines Messers
Auf der Klinge eines Messers,
Sitzt die Freiheit glühend scharf.
Und die Spieglung des Gewässers
Hat nach Eitelkeit Bedarf.
Lustig geht die Welt zu Grunde.
Lustig lacht der Tod zum Hohn.
Brennen tut die Welt als Lunte,
Tochter, Sohn, verrohen schon.
Fett gemästet jene Taube,
Fliegt nicht mehr durch alle Länder.
Losgelöst, im Kopf die Schraube.
Mensch! du wirst zum Kleiderständer.
Freundlich rückt der Zwang zu Buche,
Abgeschaltet wird Vernunft.
Atemnot, hinterm Tuche.
Fliehe! gehe fort Zukunft.
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