Auf den Wiesen

Ein Gedicht von Roman Herberth
Die Tausendschönchen lassen grüßen,
sie künden von der Frühlingszeit.
Der Krokus fängt schon an zu sprießen.
Der Frühlingsanfang nicht mehr weit.

Um fünf Uhr früh sind Vogellieder,
ein alter und der neuste Hit.
Er geht ins Ohr und immer wieder,
macht jede Vogelgattung mit.

Die Sonne ist noch recht verschlafen.
Sie Zeigt sich erst so gegen acht.
Da haben sich die Arbeitssklaven,
schon lange auf den Weg gemacht.

Vereinzelt: Frost am frühen Morgen.
Jedoch das Blatt, es wendet sich.
Gering geachtet, Alltagssorgen.
Ich danke Gott und freue mich.

Informationen zum Gedicht: Auf den Wiesen

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14.07.2014
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