Armer Osterhase

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Der Ärmste auf der ganzen Welt,
ist nun mal der Osterhase,
er arbeitet, verdient kein Geld,
ständig zuckt bei ihm die Nase.

Seinen Schwanz trägt er ganz hinten,
muss die Eier gut verstecken,
achten auf des Jägers Flinten,
um im Feld nicht zu verrecken.

Doch das Allerschlimmste – ach wie trist,
man hat es überall vernommen,
obwohl der Has´ ein Rammler ist,
darf er im Jahr - nur einmal kommen.

© Horst Rehmann

Informationen zum Gedicht: Armer Osterhase

602 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
02.04.2015
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige