Apfelernte

Ein Gedicht von Christina Telker
Die Äpfel hängen hoch am Baum
und wiegen sich im Winde.
Sie locken rot und kugelrund
‚komm iss mich schon, mein Kinde‘.

Der Junge schaut und wünscht sich sehr,
nur einen Apfel runter.
Doch sitzen diese fest am Baum
und locken froh und munter.

Da kommt der Sturm daher und fegt,
herab die Apfelschar.
Im Rasen liegen nun gestreut
die Äpfel wunderbar.

Der Knabe beißt voll Freude rein,
ruft: „Danke lieber Wind!“
Die Mutter kommt und sammelt auf,
die Äpfel nun geschwind.
© ChT

Informationen zum Gedicht: Apfelernte

2.213 mal gelesen
(2 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
1
30.08.2013
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige