Anspruch an die Politik

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Anspruch an die Politik

Die Welt war nie ein Ponyhof,
Um dort zu chillen, zu entspannen.
Probleme, die sind riesengroß,
Damit müssen wir anfangen!

Nicht alles ist nurmehr Toskana,
Wir schlürfen nicht nur gute Weine.
Wer da entfleucht in sein Nirwana,
Der lässt die Welt mit sich alleine.

Zwar darf es durchaus lustig bleiben,
Man muss im Hamsterrad nicht hängen.
Doch Bretterbohren, Redenschreiben –
Man muss sich schon lösend anstrengen!

Ein Ruhemodus kann nicht sein,
Wenn Bürger die Parteien wählen:
Die Zukunft muss doch sicher sein,
Weil Menschen auf Politiker zählen!

Wohlstand, der ist nur dann von Dauer,
Wenn nachhaltiger unsere Schätze
Erhalten bleiben, weil genauer
Man rückgewinnt – und nichts verhetze!

Geht es dabei nur noch ums Geld,
Weil viele so unsittlich raffen,
Ist es beim Recht sehr schlecht bestellt,
Wo niemand will in Arbeit schaffen.

Das Geld muss ethisch kontrolliert
Im Auskommen gesichert werden,
Sonst bleiben wir konsumverführt,
Versacken nur in Leidbeschwerden.

Wenn wir die Menschenflut nicht lösen,
Weil Staaten sich vermehrt einhegen,
Wir faulstichig im Sonntag dösen,
Wird sich die Menschheit selbst erlegen.


©Hans Hartmut Karg
2019

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Informationen zum Gedicht: Anspruch an die Politik

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23.02.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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