Ansichten einer Ehe

Ein Gedicht von Dieter Kinzel
Du bist die Beste, nur Du weißt es nicht.
Du kommst Dir vor, wie ein kleines Licht.
Du hast Angst, vieles falsch zu machen.
Bei meinen Fehlern, da kann ich über Deine nur lachen.

Du möchtest genommen werden wie Du bist.
Aber was ist, wenn es umgedreht genauso ist?
Du hast den Wunsch in meinen Armen zu liegen.
Ich würde mit Dir mindestens bist zum Nordpol fliegen.

Nur, ich bekomme auch nicht alles was ich mir wünsche.
Ja es gibt zahlreiche Gründe.
Aber in einer Ehe ist nun mal ein Geben und Nehmen angesagt.
Gut. Nach meinen Wünschen wurde schon malgefragt.

Nur wurden diese auch erfüllt?
Ich bin bemüht, Deine Wunschliste zu erfüll´n.
Nur irgendwann ist die Balacne nicht mehr gegeben,
Beim Geben und beim Nehmen.

Dann wird es Zeit mal umzudenken.
Sein leben mal wieder in die richtigen Bahnen lenken.
Auch dem Partner mal ohne Ansage verwöhnen,
denn so kann man sich wirklich richtig versöhnen.

Meinungsverschiedenheiten wird es geben.
Ab und zu auch ein deftiger Streit.
Nur gehört soetwas dazu zum Leben.
Ich zumindestens bin zu jeder Versöhnung bereit.

Ich habe Dir mein Ja-Wort gegeben.
Für viele dauert dies nur kurz, für mich ein ganzes Leben.
Ich nehme Dich so wie Du bist
und dazu brauche ich keine List
sondern nur mein eigenen Erfahrungsschatz.
Neben und hinter Dir, ja da ist mein Platz.

Informationen zum Gedicht: Ansichten einer Ehe

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15.01.2016
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